top of page
Feischütz, Foto von Jochen Quast

 C.M.von Weber "Freischütz"  :

Hier lebt kein Gott: Webers „Freischütz“

NMZ 12.05.2019 - Von Juan Martin Koch
 
...Nicht nur Kaspar und Max sind Puppen, deren Teufelspakt von ihr gesteuert wird, am Ende ist auch der Eremit nur eine ihrer Marionetten und Max muss sein Probejahr als Soldat absolvieren. Das wird also nicht gut ausgehen, der nächste Krieg kommt bestimmt…
Diese ebenso suggestive wie plakative Deutung, deren Verfremdungseffekt durch die Samiel-Conferencière sich mit der Zeit etwas abnutzt, wurde von dem gut aufgelegten Chor (einstudiert von Alistair Lilley) und dem ausgezeichneten Ensemble engagiert verkörpert: Deniz Yilmaz stattete den Max, neben virilem Kern und zuverlässiger Höhe, mit einer Spur weicher italianità aus, Seymur Karimov brillierte als Kaspar mit differenzierter Durchschlagskraft und gefährlicher Geschmeidigkeit.

Diese Party schmeißt der Teufel

BR Klassik 10.05.2019 von Peter Jungblut
 
Optisch eigenwillig, aber plausibel
Musikalisch war es ein durchwachsener Abend. Stimmlich ausgesprochen gut meisterten die Hamburgerin Sara-Maria Saalmann als Ännchen, der aserbaidschanische Bariton Seymur Karimov als Kaspar und der türkische Tenor Deniz Yilmaz als Max ihre Partien. Auch schauspielerisch waren sie allesamt so glaubwürdig wie präsent.

Im Diktatorenmantel

Süddeutsche Zeitung 12. Mai 2019 von Andreas Pernpeintner
...Seymur Karimov schafft es, die Rolle des gefährlichen, augenklappebewehrten Kaspar recht kraftvoll zu zeichnen.

Alle sind Marionetten des Schicksals

Mittelbayerische zeitung 12. Mai 2019 von Gerhard Dietel
...Gesungen wird auf gutem bis hohem Niveau. Einen finsteren, den teuflischen Mächten verfallenen Kaspar zeichnet Seymur Karimov.
Una cosa rara

 Vicente Martin y Soler " Una cosa rara " :

Das Augenzwinkern des Malerfürsten: „Una cosa rara“

NMZ Online 01.11.2018 - Von Juan Martin Koch
Die Schäferpaare sind mit der höhengeschmeidigen Anna Pisareva (Lilla), dem kernig-souveränen Seymur Karimov (Lubino), der brillant kecken Sara-Maria Saalmann (Ghita) und dem soliden Mario Klein (Tita) trefflich besetzt. Wunderbares Ensembletheater – ein rares Vergnügen.
 
Operapoint.com 4. November 2018 von Oliver Hohlbach
Die beiden Liebespaare sind mit der besagten erfahrenen Sara-Maria Saalmann mit traumwandlerischen Koloraturen und dem tiefen Baß von Mario Klein (Tita) trefflich besetzt, das zweite Paar besteht aus Anna Pisareva (Lilla) mit sicherer Höhe und dem baritonal timbrierten Seymur Karimov (Lubino) mit kerniger Höhe.

> Eine herrvorragend-grellbunte Farce

BR Klassik 29.10.2018 von Peter Jungblut
 
Optisch ein Erlebnis, aber auch musikalisch: Alle acht Solisten waren ganz in ihrem Element. Sinéad Campbell-Wallace war eine herzergreifend verunsicherte Königin, Seymur Karimov ein verheißungsvoller Schäfer, Anna Pisareva eine kreuzbrave Schäferin und Sara-Maria Saalmann eine kastagnetten-klappernde Bäuerin mit der fragwürdigen Botschaft, dass der "erste Fehltritt immer der schwerste" ist.

> Die Natur als Ursprung aller Unruhe

Frankfurter Allgemeine 29.10.2018  von Wolfgang Fuhrmann
Frech und naseweis erscheint die Ghita der Sara-Maria Saalmann, deren klar fokussierte Stimme freilich etwas scharf klang, während die tumben Toren Lubino (Seymur Karimov) und Tita (Mario Klein) ihren meist polternden Partien durchaus gerecht wurden.
Edgar

 G. Puccini " Edgar "

  DER OPERNFREUND . DE 29.04.2018 - von Jochen Rüth
 
...Seymur Karimov als Frank hingegen ist eine Wucht, stimmlich auf den Punkt, satt und farbenreich präsentiert er seinen vollen Bariton, weckt und transportiert Gefühl und spielt dazu noch überzeugend.

 

 Volltreffer, Puccinis " Edgar "-Urfassung in Regensburg

 Süddeutsche Zeitung  29. April 2018-von Egbert Tholl
...So umfassend klangschön der Bariton Seymur Karimov den Frank singt, so engagiert sich der Tenor Yinjia Gong in die Titelpartie schmeißt, so souverän Mario Klein Gualtiero, den Papa der Geschwister, verkörpert - die Frauen dominieren.

 

 Wenn schon, dann vieraktig: Giacomo Puccinis „ Edgar “

  NMZ Online 29.04.2018 - von Juan Martin Koch
....Yinjia Gongs kraftvolle, bisweilen durchaus rollengerecht neurotisch flackernde und leicht angestrengte Bewältigung der Titelpartie verdient Anerkennung. Übertroffen wurde er allerdings von Seymur Karimovs souverän-volltönendem Frank...

  Viel Spaß in der Tragödie

Giuseppe Verdis Oper "Un ballo in maschera" als Gastspiel aus Regensburg am Stadttheater Ingolstadt 
Donaukurier 04.03.2018 von Jesko Schulze-Reimpell
 ...Die Inszenierung ist deshalb so gelungen, weil alle Darsteller nicht nur gut singen, sondern auch mit Witz und Einsatz spielen. Vorzüglich agieren besonders die engelhaft androgyn wirkende Anna Pisareva als Oscar (Riccardos Page) und Seymur Karimov als Renato. Sein herber durchdringender Bariton ist sicherlich musikalisch das Ereignis des Abends.

Im Kopf des Dichters

Jubel für eine herausragende Opernproduktion: Brigitte Fassbaender inszeniert Richard Strauss' "Salome" am Theater Regensburg> Donaukurier & NMZ 14.05.17  von
Juan Martin Koch

 

...Eine solche entsteht vielmehr durch einen szenischen Coup: Bühnenbildner Helfried Lauckner hat in den Bühnenuntergrund eine Tretmühle eingebaut.Der Moment, da diese zum ersten Mal hochfährt und den darin sich verausgabenden Jochanaan sichtbar macht, ist von packender Eindringlichkeit. Dass Seymur Karimovs kraftvolle Stimme sich nun noch gewaltiger im Theaterraum verströmt als zuvor aus dem Off, tut ein Übriges.
Auch die anderen Sänger profitieren vom kleinen Theaterraum und der grabenbedingt reduzierten Instrumentalbesetzung, aus der Ido Arad mit dem glänzend disponierten Philharmonischen Orchester ein Maximum an Klangfarben und Innenspannung herausholt. Nichts wirkt forciert, angestrengt, die Textverständlichkeit ist hoch. Die hauseigenen Sänger – neben Karimov sind dies unter anderem Vera Egorova als Herodias, Yinjia Gong als Narraboth und Vera Semieniuk als Page – leisten hier Großartiges.

 Aufgesessen! Zum himmlischen Höllenritt

 Orpheus in der Unterwelt> Samt und selters 12.03.2017 von Judith Werner
...Neben der furiosen Chorleistung brillierten bei der Premiere auch die Solisten: Seymour Karimov als Göttervater Jupiter setzte nicht nur seinen Bariton gekonnt in Szene, sondern lieferte die komischste perverse Stubenfliege ab, die man je gesehen haben dürfte.

 

 Vollkommenes Operettenglück

  BR Klassik  13.03.2017 von Peter Jungblut
...Theodora Varga rockt als Eurydike Ober- und Unterwelt gleichermaßen, räkelt sich mal auf der Gartenliege, mal in der Badewanne, und bringt Jupiter an die Grenzen seiner Libido. Jedenfalls bittet er um eine Verschnaufpause. Seymur Karimov spielte ihn so gravitätisch wie gutmütig.

 Im Ensemble fühlte sich Aliberti wohl

Die Star-Sopranistin gastierte zugunsten der Stiftung Theater – Seite an Seite mit Regensburger Sängern
Mittelbayerische 10.10.2016 von Claudia Böckel
 
 Schöner Zusammenklang
...Seymur Karimov mit den schönsten Lackschuhen des Abends lieferte sich mit Lucia Aliberti ein an Koloraturen reiches Duett aus dem „Barbier von Sevilla“.

 G.Bizet: " Carmen " :

"Carmen - ohne Carmen" Kritik - Carmen in Regensburg und Hof 

BR Klassik 26.09.2016 von Peter Jungblut
 
Starke Stierkämpfer
Trotz einiger Gemeinsamkeiten bieten die Theater in Hof und Regensburg also sehr unterschiedliche Sichtweisen auf "Carmen". Die Orchester bewältigten ihre Aufgabe jeweils mehr als achtbar. Der Chor in Regensburg schien etwas sorgfältiger geprobt zu haben als in Hof. Unter den Solisten überzeugten die Nebendarsteller und auf beiden Bühnen die Darsteller des Stierkämpfers Escamillo: Seymour Karimov in Regensburg und James Tolksdorf in Hof wirkten maskulin, souverän und glaubwürdig.
"Zu wenig Feuer in der Stimme: Carmens leise Habanera"
Mittelbayerische Zeitung 26.09.2016 von Claudia Böckel
Die Bühnengestaltung lässt den Figuren Raum

 

Im zweiten Akt macht das Orchester „prachtvollen Circuslärm“ (Friedrich Nietzsche), wenn sich Torero Escamillo, überzeugend gesungen und dargestellt von Seymur Karimov, feiern läßt. Zwei Banderilleros begleiten ihn und tragen als Standarte die Capa, mit dem sie den Stier reizen. Das sind die einzigen sichtbaren Hinweise auf den Stierkampf, alles andere ist „verdeckte Handlung“.

  E.Granados : " Goyescas ",

   G.Puccini :  " Gianni Schicchi "

  "Erst düster, dann neonbunt" 
Bayerische Rundfunk  25.01.2016 von Peter Jungblut
 
...Unter den zahlreichen Mitwirkenden überzeugten vor   allem die in zwei Rollen besetzte Sopranistin Michaela Schneider, der amerikanische Tenor Jonathan Winell als verliebter Rinuccio und der ebenfalls in beiden Teilen auftretende aserbaidschanische Bariton Seymur Karimov.

Giuseppe Verdi "Rigoletto"      

Ludwig Steinbach 03.12.2014

 

Die Welt hat einen neuen Rigoletto! Konventionalität im modernen Gewand.
"Die Neuproduktion von Verdis „Rigoletto“ am Theater Regensburg war die Reise insbesondere in musikalischer und gesanglicher Hinsicht wert. Hier hat sich wieder einmal gezeigt, dass kleine Theater sich nicht hinter den großen Opernhäusern zu verstecken brauchen. Und dass das Regensburger Theater zum großen Teil über erstklassige Sänger/innen verfügt, hat man ja schon lange gewusst.
Allein der Rigoletto von Seymur Karimov hätte den Besuch der Aufführung gelohnt. Dieser noch junge Sänger erwies sich in jeder Beziehung als Idealbesetzung für die schwierige Rolle, die ihm indes nicht die geringsten Schwierigkeiten bereitete. Schon darstellerisch war er überzeugend. Zynismus, Hohn und Hass auf die Höflinge einerseits, die große Liebe zu seiner Tochter andererseits, hat er mit intensivem, gefühlsbetontem Spiel glaubhaft gemacht. Und stimmlich erbrachte er eine absolute Glanzleistung. Sein ungemein edel timbrierter, frischer und in jeder Lage hervorragend fokussierter heller Bariton bester südländischer Schulung war fast schon zu schön für diese Partie. Bei ihm weiß man wirklich nicht, wo man mit dem Schwärmen beginnen soll: bei dem hervorragenden appoggiare la voce, dem einfühlsamen Legato, seiner trefflichen Phrasierungskunst oder dem enormen Ausdrucksgehalt seines bis zu den Spitzentönen voll und rund klingenden Prachtbaritons? Alle diese Vorzüge ergaben ein brillantes Rollenportrait, von dem sich manch anderer Vertreter des Rigoletto ein Stück abschneiden könnte. Sein Wechsel an ein großes Haus dürfte angesichts seiner phantastischen stimmlichen Qualitäten nur noch eine Frage der Zeit sein."

 

 Von Juan Martin Koch, Mittelbayerische Zeitung 26.10.2014

 

...Ähnliches gilt für den fabelhaften Seymur Karimov in der Titelpartie. Sein Rigoletto hat beeindruckende, raumgreifende Präsenz, wobei er Dynamik und Farbgebung klug zu differenzieren weiß. Erschütterung über sein Schicksal stellt sich aber zunächst kaum ein.

Berührender Abschied.
 
...Seymur Karimov und Anna Pisareva wiederum brachten den vokalen Überschwang mit hinein in ein berührendes finales Abschiednehmen zwischen Vater und Tochter.

Großer Applausjubel für sie beide, das Ensemble, die trennscharf rhythmisierenden Männer des Opernchores (Einstudierung: Allistair Lilley) und das ganze Produktionsteam.

 

 Giacomo Puccini " La Boheme "

 

Das Leben selbst : Eine schön stimmige "Boheme" in Regensburg
Süddeutschen Zeitung  11.12.2013  von Ebert Tholl
...Das Dekor ist also, wenn auch nicht sensationell,so doch schwer in Ordnung.Die wahre Pracht in dieser Inszenierung sind aber die Sängerdarsteller.Schon die vier mittelosen Künstler machen sehr viel Freude.Am meisten Seymur Karimov als Marcello,ein prächtiger Bariton und wunderbarer Menschdarsteller.Karimov spielt mit der Präzision eines Schauspielers,der dabei auch singen kann.Er macht viel ,aber nie zu viel,er ist der Spiegel der verzweifelten Liebe Rodolfos und macht daneben die Eifersucht und Liebessehnsucht seiner eigenen Figur plastisch erfahrbar.Und wenn er mit den anderen drei in der Ohren langzieht und sich über das kleine bisschen Fröhlichkeit, das es zwischenzeitlich zu feiern gilt,freut,dann ensteht wirklich Leben.
 
„Wie eiskalt ist dies Händchen“ :
Oper Journal von Rüdiger Ehlert
...Meine persönliche Siegespalme geht aber auch heute Abend wieder an den wohltönenden Bariton von – inzwischen Publikumsliebling – Seymur Karimov als Marcello. Anna Pisareva glänzt als Musetta. Auch die kleineren Partien sind allesamt anständig besetzt mit Mathias Wölbitsch als Schaunard, Mario Klein als Colline, Matthias Ziegler als Parpignol,Tobias Hänschke (auch) als Alcindoro,Mikhail Kuldyaev als Sergeant. Und ganz entzückend: Tobias Hänschke als Hauswirt Benoît. Haben wir die Chöre unter Alistair Lilley schon gelobt? Ist verdient.
Viel Beifall für alle ‒ ein bisschen mehr  für Seymur Karimov.
 
Famose Alternativbesetzung:
Der Opernfreund 21. 3. 2014Ludwig Steinbach
...Wieder genesen war Seymur Karimov, der einen ebenfalls prachtvoll italienisch fokussierten, klangvollen und edel timbrierten Bariton für den Marcello mitbrachte und dem zuzuhören Freude bereitete.

 

 " Lola rennt " (UA)  Komponist Ludger Vollmer

NMZ ONLINE 28.02.2013  von Juan Martin Koch

 

" Für die Protagonistin, die das Karussell für eine zweite Runde erst einmal selbst anschieben muss, bedeutet der Bühnenaufbau Caroline Mittlers vor allem eines: Lola klettert. Vera Semieniuk ist damit und mit dem von ihr souverän gemeisterten Gesangspart weitgehend beschäftigt. Möglicherweise dem grippal durcheinandergewirbelten Probenplan geschuldet, zeugt auch das Spiel von Seymour Karimov als Manni (Kleinganove mit großer Stimme)"

 

 Max Auberger , Regensburg-digital 
" Lola und Manni (Vera Semieniuk und Seymur Karimov) wirken so souverän, so kraftvoll an dieser Rampe des Regensburger Stadttheaters, dass die Überforderung mit der Welt und der Rückzug in die Liebe keinen Platz mehr haben." 

Capriccio Kulturforum Freitag, 15. März 2013

 

" Seymur Karimov als Manni weiß mit seinem volltönenden und tragfähigem Bariton zu glänzen, differenziert jedoch zu wenig. Das fast ständige Dauer-Forte ermüdet stellenweise etwas, auch wenn seine Figur natürlich unter Strom steht."

 

 
Freier Journalist und Autor Christian Muggenthaler
" Vera Semieniuk als Lola und Seymur Karimov als Manni sind kein großes Liebespaar, eher Schwung und Gegenschwung der Handlung – aber mit großer darstellerischer und sängerischer Leistung."

 Ein Fest der schönen Stimmen

 

Das Theater Regensburg gab an Heilig Abend ein glänzendes Weihnachtsbenefizkonzert mit traumhaften Arien , besinnlichen und humorvollen Texten
  Mittelbayerische Zeitung 26.12.2012
"...Bevor der Tenor Christian Schossig zu Worte kam, überraschte Seymur Karimov als exzellenter Beherrscher der Koloraturen, mit denen Händel die Arie „Quel Torrente“ aus der Oper „Giulio Cesare“ ".
" Mit Mimis „Si mi chiamano Mimi“ aus Puccinis „La Bohème“ näherte sich Rena Karimov mit ihrem herrlichen, schlank geführten und Puccinis belcantistische Linien wunderschön nachzeichnendem Sopran der kalten Jahreszeit, die allerdings nur im Theater herrscht, dieweil draußen der Frühling seinen Start probt, wie Intendant Jens Neundorff von Enzberg in seiner launigen Moderation wiederholt anmerkte."

 Emmerich Kálmán " Csárdásfürstin "

Konventionell - und gerade deshalb gut
Oberpfalznetz.de 30.10.2012
"...Von den Bühnenakteuren gebührt das größte Lob Cameron Becker, der einen köstlich überdrehten Boni gibt. Aber auch Seymur Karimov überzeugt in der Rolle des Feri von Kerekes auf ganzer Linie..."
 
Eine Party-Gesellschaft im Wechsel der Gezeiten " Ein herrlich prickelnder Operetten-Auftakt mit Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“ in Thomas Enzingers Inszenierung feiert in Regensburg Premiere.
Mittelbayerische Zeitung 28.10.2012
"...Da ist zunächst Cameron Becker, als Graf Boni mit unwiderstehlichem Bugs-Bunny-Charme wirbelt und wuselt er über die Bühne, mimisch und tänzerisch in gleichem Maß virtuos, und avanciert schnell zum Publikumsliebling. Seymur Karimov als Feri Bácsi, wiewohl gesetzter, steht ihm als Connaisseur und Lebemann ebenbürtig zur Seite, und Comtesse Stasi (bezaubernd: Anna Pisareva) sucht und findet mit ihrer reellen Einstellung zum Leben auch ihr (Liebes-)Glück."

 Richard Strauss " Elektra "

 Eine Tochter im bebenden Wahn "  Kay Metzgers von den Kindheitstraumata der Figuren ausgehende Interpretation der „Elektra“ wird bei der Premiere bejubelt. 
Mittelbayerische Zeitung 09.02.2012
...Dabei hätte Metzger gerade hier allen Grund gehabt, der überwältigenden Kraft von Strauss’ Musik und der Qualität des Ensembles zu vertrauen: Was Sabine Hogrefe – 2010 sang sie in Bayreuth die Brünnhilde im „Siegfried“ – in der mörderischen Titelpartie leistet, ist überragend. Aus einer warmen, voluminösen Tiefe heraus setzt sie immer wieder Höhenenergien frei, die sich spielend über das Orchester erheben. Zudem gelingen ihr (mit einer verzeihlichen Ausnahme) atemberaubende, vom pianissimo aus gesteigerte Spitzentöne – ein Vokalereignis. Höhepunkte sind ihre Szenen mit dem markanten, sein raumfüllendes Material klug differenzierenden Orest Seymur Karimovs und mit der wunderbaren Chrysothemis Allison Oakes’."
 
 
 Antikes Feuer und Neue Sachlichkeit " Ausführende brillieren in "Elektra" am Theater Regensburg - Inszenierung nicht restlos überzeugend
Oberpfalznetz.de 07.02.2012
...Seymur Karimov gibt mit angenehm sonorer Bass-Stimme und verständlicher Textartikulation einen würdigen Orest. Auch die schauspielerische Leistung konnte überzeugen.

 Giuseppe Verdi " Falstaff "

Der dekadente Lebemann im Golfklub " Ernö Weils letzte Inszenierung am Theater Regensburg, Verdis "Falstaff", überzeugt durch Originalität und Niveau  Oberpfalznetz.de 21.05.2012
 
Gesanglich sehr präsent 
... Zum gelungenen Premierenabend trugen alle Bühnenakteure bei. Vor allem sind da Johannes Schwärsky in der Titelrolle des Sir John Falstaff und Seymur Karimov als Ford zu nennen. Schwärsky gibt einen herrlich dekadenten Lebemann Falstaff ab, der bis in die infantile Gestik überzeugt und gesanglich sehr präsent ist. Karimov bringt seine kraftvolle Baritonstimme in der Partie des Ford ausdrucksstark zur Geltung, und sowohl Schwärsky als auch Karimov überzeugen durch eine verständliche Textartikulation der in italienischer Sprache - übrigens mit deutschen Übertiteln - gesungenen Produktion.
 
 
Der lustvolle Lebemann und sein irrwitziges Spiel " Intendant Ernö Weil verabschiedet sich mit einem wunderbaren „Falstaff“: Viel Applaus gab es bei der Premiere für seine Verdi-Inszenierung
Mittelbayerische Zeitung 20.05.2012
...Auf der Männerseite mit Fritz Steinbacher als am Schluss düpiertem Freier Dr. Cajus, Seymur Karimov als einem eifersüchtigen Ford von eher südländischem als britischem Temperament, Cameron Becker als Fenton, der seinem tenoralen Liebesbalzen einen Hauch von Parodie beimischt, sowie mit Michael Berner und Bart Driessen, die ihr Spiel als halbseidenes Dienerpaar Bardolph/Pistol gekonnt mit einigen Slapstick-Elementen anreichern."

 Giuseppe Verdi: " La Traviata "

Grauer Beton, rote Rosen und weiße Kamelien
 Kultur-Ostbayern.de 06.11.2011
 
...Sonst kann man Dirigent Philip van Buren nur gratulieren. Denn trotz der inszenatorischen Schwächen, ist die Aufführung, dank der großartigen Orchester- und Gesangsleistung vor allem hörenswert. Neben Theodora Varga, erhielt Seymor Karimov, als Alfredos Vater enormen Applaus. Auch wenn er in Wirklichkeit, statt des Vaters wohl eher der Sohn Enrico Lees sein könnte. ;-)
bottom of page